Surfen: 7 Tipps für den besten Start

Surfen ist ein Sport, der ganz im Kontakt mit der Natur steht und dem Sportler erlaubt, eins zu sein mit seinem Brett und dem Meer. Das Gefühl, auf den Wellen reiten zu können, ist eines der aufregendsten. Hier sind einige Tipps, um diesen herrlichen Sport am besten zu lernen.

Bevor wir beginnen, eine kurze Einführung in die Geschichte von Surfing….

Surfen ist eine sehr alte Sportart, es wird vermutet, dass der erste Surfer 500 Jahre zurückliegt. Die frühesten Aufzeichnungen stammen von James Cook, einem berühmten britischen Entdecker und Navigator, der im 18. Jahrhundert lebte. Als er in Hawaii ankam, beschrieb er die Einheimischen, die mit ihren Beinen auf Holzbrettern auf den Wellen reiten. Diese Aktivität war nicht neu für ihn, tatsächlich hatte er sie schon bei seinen früheren Erkundungen in Haiti gesehen, die Eingeborenen hatten Spaß und lieferten sich einen Wettbewerb, wer als erster den Strand auf einem massiven Holzbrett stehend erreichte. Bis heute geht man davon aus, dass die Ursprünge des Surfens an den Ufern des Pazifiks zu finden sind. Ab den 1950er Jahren begann man an der australischen und kalifornischen Küste zu surfen, dank des Einflusses des Olympiasiegers Duke Kahanamoku, der weithin als Erfinder des modernen Surfens gilt.

„Unser Wasser ist so voll von Leben; es ist das schnellste Wasser der Welt. Das ist alles, was es dazu zu sagen gibt.

Außerhalb des Wassers bin ich ein Nichts.

Surfen ist der größte Reiz in meinem Leben.“

(Duke Kahanamoku)

Das Surfen jener Jahre war, verglichen mit dem heutigen, in mehrfacher Hinsicht sehr unterschiedlich, hauptsächlich von der Art des Surfens (meist gerade) und vom Material, das für die Konstruktion der Bretter verwendet wurde (Vollholz). Oscar Rodriguez war der Pionier der Surf-Evolution, er war derjenige, der mit neuen Brettern, Materialien und den ersten Surfbrett-Manövern experimentierte. Das Surfen wurde in den 1950er Jahren immer populärer, als Rosnay, Barland und Moraiz zum ersten Mal in Frankreich surften und zu Legenden des Sports wurden. Im Jahr 1957 wurde der erste Artikel über das Surfen im „Journal de Biarritz“ veröffentlicht.

Nach einer kurzen Geschichtslektion können wir zu den praktischen Ratschlägen übergehen!

Nummer 1: Wählen Sie einen guten Surfkurs und einen geeigneten Ort für Anfänger.

Sich mit der Mechanik des Surfens vertraut zu machen, ist unerlässlich, um Tag für Tag zu lernen und sich zu verbessern. Ein Surfkurs ist nicht zwingend notwendig, kann aber durchaus sinnvoll sein, um die technischen Grundlagen zu legen und die häufigsten Fehler von Anfang an zu korrigieren. Ein weiteres sehr wichtiges Element betrifft den Ort, an dem man mit dem Lernen beginnt. Es ist ratsam, einen Ort zu wählen, dessen Wellen für Surfanfänger geeignet sind. Außerdem ist es empfehlenswert, einen Ort zu wählen, der nicht zu überfüllt ist, damit Sie so viel wie möglich lernen können.

Nummer 2: Wählen Sie das richtige Surfbrett.

Für einen optimalen Start ins Surfen braucht man auch die passende Ausrüstung, je nach Niveau und Alter des Sportlers. In der Regel ist das Mini Malibu das am besten geeignete Board für Anfänger. Dies ist ein mittellanges Brett mit einer Länge zwischen 2,15 und 2,70 Metern. Das Board zeichnet sich durch einen guten Auftrieb und Manövrierfähigkeit aus, geeignet für diejenigen, die sich der Welt des Surfens nähern wollen. Für jüngere Surfer können weiche Bretter oder Bretter mit einer abgerundeten Spitze empfohlen werden, um Stöße oder Verletzungen zu vermeiden. Außerdem muss das Surfbrett optimal gelagert werden, hier ein paar Tipps:

  • Lassen Sie es nicht zu lange im Auto oder im Freien liegen. Das Harz des Surfbretts wird durch Sonneneinstrahlung beeinflusst, diese führt zu einer größeren Brüchigkeit und in einigen Fällen zu einer Farbveränderung.
  • Bei Rissen oder Brüchen des Surfboards ist es immer besser, sich an einen Fachmann zu wenden und nicht an den Heimwerker. Ein Fachmann wird sicher wissen, was zu tun ist, um es wieder auf Vordermann zu bringen.
  • Lassen Sie das Board immer waagerecht liegen, um im Falle eines Sturzes unangenehme Unfälle zu vermeiden.

Nummer 3: Nehmen Sie sich Zeit und wollen Sie die Dinge nicht übereilen.

Wie alle Sportarten erfordert auch das Surfen eine angemessene Vorbereitung und eine gute Anzahl von Trainingsstunden, bevor man bestimmte Ziele erreichen kann. Unser Rat ist, nichts zu überstürzen, sondern regelmäßig zu trainieren, um ein gutes Niveau zu erreichen. Außerdem ist es immer gut, vor dem Einstieg ins Wasser die erfahreneren Surfer zu beobachten und zu versuchen, von ihnen zu lernen. Schließlich ist es sehr wichtig, das Meer und seine Wellen zu prüfen, bevor man ins Wasser geht, um nicht unvorbereitet erwischt zu werden.

Nummer 4: Der Take Off

Der Take Off ist im Fachjargon die wichtigste Bewegung für einen Surfer und ist die Aktion des Aufstehens auf dem Brett. Die Möglichkeit, auf einer Welle zu surfen oder nicht, hängt von der Ausführung dieses Manövers ab. Wenn der Absprung gut ausgeführt wird, können Sie die Welle am besten reiten! Für Surfanfänger empfiehlt es sich, in mehreren Schritten vorzugehen, um durch Training Vertrautheit zu erlangen:

  • Schritt 1: Versuchen Sie den Take-Off und finden Sie Ihr Gleichgewicht außerhalb des Wassers.
  • Schritt 2: Versuchen Sie dieselbe Bewegung auf dem Schaum ein paar Meter vom Strand entfernt zu wiederholen, um sich mit dem Wasser einzugewöhnen.
  • Schritt 3: Sobald Sie diese Geste automatisch und instinktiv gemacht haben, können Sie sich an das Lineup setzen und ernst machen!

Nummer 5: Es ist Zeit zu paddeln!

Das Paddeln ist einer der wichtigsten Momente für einen Surfer, der Erwerb einer gewissen Fertigkeit in dieser technischen Geste erfordert ein gutes Training. Hier sind einige Tipps, um das Paddeln optimal durchzuführen:

  1. Stellen Sie sich gut in die Mitte der Platte und nehmen Sie als Bezugspunkt das Brustbein, das mit der Mitte der Platte übereinstimmen muss.
  2. Beim Paddeln sollten die Schultern gedreht, der Kopf aber zentriert gehalten werden, damit Sie gut im Gleichgewicht bleiben und nicht aus der Balance kommen.
  3. Halten Sie Ihre Hand in ihrer natürlichen Position und wenn Sie sie zum Paddeln ins Wasser halten, versuchen Sie, sie so weit wie möglich vom Surfbrett nach vorne zu bringen, das gibt dem Paddel mehr Kraft.
  4. Versuchen Sie, Ihren Arm so nah wie möglich an die Kante des Brettes zu bringen und versuchen Sie, ihn nicht zu beugen. Dadurch kann Ihr Arm tiefer in das Brett greifen und Sie erhalten mehr Kraft.

Nummer 6: Erreich das Lineup.

Nachdem Sie das Paddeln gelernt haben, können Sie zum Lineup gehen. Auch für diesen Schritt braucht man viel Übung, man muss viel trainieren, um ein gutes Timing zu haben, um den Bereich zu erreichen, der uns interessiert. Der wichtigste Ratschlag ist, zwei Objekte am Strand als Referenzpunkte zu nehmen. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit zu verstehen, ob es uns gelungen ist, die Aufstellung richtig zu erreichen. An der gewünschten Stelle angekommen, empfiehlt es sich, die Bewegungen der anderen Surfer zu beobachten, ohne sie zu behindern, und zu versuchen, ihre Bewegungen zu lernen.

Nummer 7: Reiten Sie die Wellen.

Sie haben es bis hierher geschafft, und jetzt fehlt nur noch der letzte Schritt. Jetzt ist es an der Zeit, keine Schäume mehr zu fangen, sondern echte Wellen zu erwischen, den Gipfel zu erreichen und sie zu reiten! Es braucht ein wenig Übung, um das richtige Gespür für die richtige Welle und den passenden Moment zum Aufstehen zu bekommen. Hier sind einige nützliche Tipps:

  1. Die Schultern stehen quer zum Brett und der Rumpf ist nach vorne gedreht. Dies ermöglicht Ihnen eine bessere Kontrolle und Balance auf dem Board.
  2. Die Beine sind angewinkelt und der Arm befindet sich vor dem vorderen Bein. Durch die angewinkelten Beine haben Sie einen tieferen Schwerpunkt und können die Bewegung des Boards auf dem Wasser besser aufnehmen. Der vordere Arm hilft Ihnen, das Gleichgewicht zu halten.

Die Vorteile des Surfens

Surfen ist ein großartiger Sport und kann sowohl körperlich als auch gesellschaftlich viele Vorteile bringen. Surfen gibt Ihnen die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und wunderbare Orte inmitten der Natur zu entdecken. Aus physischer Sicht ist das Surfen ein kompletter Sport, es kombiniert aerobes Training mit Tonisierung und Stärkung der Muskeln, all dies geschieht bei gleichzeitiger Fettverbrennung.  Ein echtes Allheilmittel für Ihre Gesundheit!

Worauf warten Sie noch? Schnappen Sie sich Ihr Surfbrett und reiten Sie die Wellen!

 

 

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